
Sophie und Karl Binding Stiftung schreibt zum sechsten Mal den Binding Preis aus
Der sechste Binding Preis für Biodiversität 2026 wird unter dem Jahresthema „Biodiversität und Infrastrukturbauten“ vergeben. Im Fokus stehen Projekte mit Hauptaugenmerk auf Infrastrukturbauten im Siedlungsgebiet.
von Gülpinar Günes erschienen am 28.11.2025125.000 Franken warten auf die Gewinnerinnen und Gewinner des Binding Preises für Biodiversität 2026. Zum sechsten Mal schreibt die Sophie und Karl Binding Stiftung den Preis aus und sucht dieses Mal nach zukunftsweisenden Infrastrukturbauten im Siedlungsraum. Eingereicht werden können Projekte, bei denen die Natur wie selbstverständlich in Infrastrukturbauten im Siedlungsraum integriert ist. Die Stiftung verlangt eine hohe Qualität von Biodiversitätsförderungen auf und rund um Anlagen und Bauten. Sie sollen, wenn möglich, einen Beitrag zur ökologischen Infrastruktur leisten. Dabei sei wichtig, dass sowohl Räume für Pflanzen als auch für Tiere geschaffen wurden. Projekte können bis zum 31. Januar 2026 eingereicht werden. Die Preisverleihung findet am 26. August 2026 statt.
Für den diesjährigen Preis kommen Projekte aus den folgenden Bereichen infrage:
- Verkehrsinfrastruktur (Straßenbau, Bahn- und Tramanlagen, Hafenanlagen, Flugplätze etc.)
- Wasserinfrastruktur (Kläranlagen, Anlagen für die Grundwasseraufbereitung und Wasserversorgung, Wasserbau etc.)
- Energieinfrastruktur (Elektrizitäts-, Solarkraft-, Wasserkraftwerke, Fernwärmeanlagen etc.)
- Abfallinfrastruktur (Kehrichtverbrennungsanlagen, Deponien etc.)
- Kommunikations- und Logistikinfrastruktur (Telekom-Anlagen, Rechenzentren, Post- und Paketverteilzentren, Warenversand, -verteilung und -umschlag, Waren- und Zentrallager etc.)
- Bauten im Zusammenhang mit der ökologischen Infrastruktur










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