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Karl Wienke, Suhl (D)

Bis ins hohe Alter

Karl Wienke hat als städtischer Grünplanungsleiter und Vorsitzender der Abteilung „Grünplanung“ im Bund deutscher Architekten (BdA) der DDR die Grünplanung der DDR geprägt. Nach der Wende eröffnete er ein Planungsbüro und ist heute noch aktiver Gartenplaner. Einblicke in sein Schaffen.
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Karl Wienke in seinem Privatgarten in Suhl
Karl Wienke in seinem Privatgarten in SuhlJens Haentzschel
Wer arbeitet, hinterlässt Spuren. Als Landschaftsarchitekt sowieso. Manche dieser Orte sind nur für Privatpersonen zugänglich, an anderen erfreuen sich viele Menschen. Im Altenpflegeheim St. Elisabeth in Geisa in der thüringischen Rhön wachsen die Staudenbeete ein Jahr nach der Pflanzung langsam dichter. Einzelne Bewohner flanieren durch den kleinen Rosengarten mit dem Wasserbecken oder sitzen zwischen Beeten, genießen die Luft, die Farben, die Strukturen. „Garten ist ein Wohlfühlort“, sagt Heimleiter Stefan Günther. „Karl Wienke gehört zu den Menschen, die so einen Garten erst zu einem besonderen Raum machen. Wienke will keinen eigenen Stil aufdrängen. Er hört zu, lässt sich ein und arbeitet mit dem Pflanzenbestand vor...
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