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Drei Beispiele

Schöne Vorgärten

Was ist er eigentlich für uns, der Vorgarten? Die berühmte und viel zitierte Visitenkarte des Hauses? Die Trumpfkarte im Protz-Quartett „Mein Haus, meine Badewanne, mein Schaukelpferd?“ Oder vielleicht eher das übrig gebliebene Anhängsel einer vergangenen, inzwischen ungelebten oder überlebten Gartenkultur?
Veröffentlicht am
Volker Michael
Für viele scheint er einfach nur lästig geworden zu sein. Er macht Arbeit. Man hat keinen Nutzen von ihm. Sozusagen der Blinddarm des ohnehin schon arbeitsintensiven Hausgartens. Hinterm Haus dagegen ist jeder Arbeitseinsatz gerechtfertigt, das ist privat, das genießt man. Das Ergebnis sieht man bei jedem Blick durchs Wohn-, Küchen- oder Esszimmerfenster. Und dafür hat man schließlich Rasenmäher, Heckenschere, Trimmer, Laubbläser und -sauger, Hochdruckreiniger und so weiter angeschafft. Technik, die begeistert. Und das Ergebnis sieht man auch sofort, man kann’s mitunter sogar riechen – und jeder zollt dem Arbeitseinsatz seine Anerkennung und seinen Respekt. „Pflegeleicht soll er sein“, der Vorgarten. Liegt es wirklich am Pflegeaufwand?...
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