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Fürstliches Gemüse

Der Hofgarten von Schloss Veitshöchheim in Bayern gilt als einer der schönsten Rokokogärten im deutschsprachigen Raum. Die historische Parkanlage aus dem 18.Jahrhundert diente aber nicht nur zum Lustwandeln, der große Küchengarten versorgte die höfische Gesellschaft mit Gemüse, Obst und frischen Kräutern.
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In direkter Nähe zum Schloss Veitshöchheim findet sich der Küchengarten mit den ovalen Baumhainen und seinen rechteckigen Gemüsebeeten auf dem Plan von 1780; Plan: Bayerische Schlösserverwaltung – Gärten abteilung: Plan des Hofgartens Veitshöchheim 1780 (Sign.: VH 01-05-05)
In direkter Nähe zum Schloss Veitshöchheim findet sich der Küchengarten mit den ovalen Baumhainen und seinen rechteckigen Gemüsebeeten auf dem Plan von 1780; Plan: Bayerische Schlösserverwaltung – Gärten abteilung: Plan des Hofgartens Veitshöchheim 1780 (Sign.: VH 01-05-05)Jost Albert
Ganz den Gestaltungsgrundsätzen des Barocks folgend, wachsen westlich des Schlosses im Veitshöchheimer Küchengarten hinter einer akkurat geschnittenen Hecke Kohl, Erbsen und Salate in geometrisch angeordneten Beeten, an langen Holzstangen winden sich Bohnenranken mit ihren herzförmigen Blättern empor. Die vielfältigen Strukturen der Gemüsearten geben den geordneten Reihen und Linien die Anmutung eines verspielten Barock-Parterres. Gartenmeisterin Barbara Müller ist für die Pflanzpläne verantwortlich. Die gelernte Blumen- und Zierpflanzengärtnerin arbeitete nach der Meisterschule zehn Jahre bei einem Blumen- und Gemüse-Produzenten direkt neben dem Park: „Es war Zufall, dass im Schlosspark eine Stelle frei war, als ich gerade nach...
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