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Wie plant man Animal-Aided Design?

Um die Kluft zwischen Natur, Artenschutz und Landschaftsarchitektur zu überwinden und die Biodiversität in der Planung zu stärken, entwickelten Wolfgang W. Weisser und Thomas E. Hauck die Methode AnimalAided Design (AAD). Was das für die Planung bedeutet, hinterfragt unsere Autorin Anke Schmitz im Gespräch mit Landschaftsarchitekt Thomas E. Hauck.
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Igelschublade, integriert in die Fassade: AAD setzt bereits bei der Planung des Hochbaus an.
Igelschublade, integriert in die Fassade: AAD setzt bereits bei der Planung des Hochbaus an.Thomas E. Hauck
Animal-Aided Design? Animal-Aided Design ist eine Planungsmethode, die als neuer Dienstleistungszweig zu den Planungsprojekten dazukommt. Ziel ist es dabei, die Bedürfnisse von Tierarten in die Landschaftsarchitektur, aber auch in die städtebauliche Planung und die Architektur zu integrieren. Wir sehen die Tiere als Stakeholder, die praktisch ebenfalls Nutzer dieser Planungen sind. Dabei sollen die Ansprüche von Tierarten eine Inspiration sein, neue Formen zu finden und darüber nachzudenken, wie so ein Stadtquartier auch als Multi-Spezies-Nachbarschaft der Kohabitation aussehen könnte. Wie geht es planungsmethodisch los? Der erste Schritt ist, die Arten überhaupt mal zu erfassen und die Zielarten auszuwählen. Hierfür analysieren wir den...
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