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Pflanzplanung in Zeiten von Artensterben und Trockenheit
Der bdla (Bund deutscher Landschaftsarchitekten) hatte Ende Juni 2019 an die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf zu den Pflanzplanertagen geladen, um gemeinsam mit den Teilnehmern über neue Bepflanzungskonzepte, deren Pflege, sowie deren grafische Darstellung zu diskutieren, ergänzt durch Exkursionen.
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„Wir müssen schauen, was in der Zukunft in den neuen Konditionen noch leben wird“, erklärte Klaus Körber (LWG Veitshöchheim) und proklamierte neue Baumarten für die Stadt. Johannes Prügl aus Au i.?d. Hallertau unterstrich die Vorteile technisch hergestellter Substrate gegenüber Oberboden. Aus Wien gab es dazu Einblicke in neue Formen von Pflanzgruben. So wurden in der Seestadt Aspern/Wien Oberflächenwasser aufnehmende Baumscheiben mit Skelettböden verbaut, ähnlich dem Stockholmer Modell. Der niederländische Professor Jan van Merriënboer befasste sich mit dem Problem der Standfestigkeit von Bäumen in Amsterdam, mit sogenannten Raingarden-Konzepten sowie Aufwertungen von Bahnhöfen durch Staudenflächen. Dass wir diese Flächen nicht nur für...
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