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Gartenanalyse

Wie aus einem Hinterhof ein Garten wurde

Die Idee: Gar nicht so einfach, diesen gut 100?m² großen Hinterhof in wintermilder Londoner Stadtlage zu einem attraktiven Gartenraum zu machen, der auch Platz für Kinder bietet. Denn so eine Ziegelmauer ist zwar durchaus ein schöner Hintergrund, aber mit ihrer Höhe drückt sie gewaltig auf den Raum. Stuart Craine hat aber die Höhe geschickt gebrochen und den Raum attraktiv gegliedert, so dass Plätze mit unterschiedlicher Funktion auf mehreren Ebenen entstanden sind. Immergrüne Gräser verleihen dem Hofgarten ein fast tropisches Ambiente.
Veröffentlicht am
Marianne Majerus
Grundstücksgrenzen: Kletterpflanzen sorgen dafür, dass aus kahlen Wänden attraktive Raumgrenzen werden. Der Hof wirkt größer, die Pflanzen beim Nachbarn werden optisch eingemeindet. Nutzungswechsel: Wenn die Kinder mal groß sind, wird aus dem Sedumbegrünten Spielhaus ein Gerätehaus. Der geschützte Spielbereich wird einfach umgewidmet. Bambus: Pflegeleicht, raumwirksam und subtropisch: Mit Phyllostachys vivax f. aureocaulis hat Craine drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Und raus aus dem Beet kann der Bambus auch nicht. Kunstrasen: „Da wächst doch kein Rasen“ – richtig. Hier haben die Gärtner AstroTurf verlegt. Kann man machen, muss man mögen. Perlkies wäre eine Alternative. Holzdeck: Belagsflächen – bis auf den...
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