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Naturnahe Gestaltung

Ein Teil der Pflanzenwelt

Man kann den Auftraggebern nur dazu gratulieren, dass sie sich für diese naturnahe Gestaltung entschieden haben, die einen lebendigen Garten entstehen ließ, der diesen Namen auch verdient. Stauden, Gräser, Gehölze und Natursteine harmonieren mit dem ungewöhnlichen eingeschossigen Holzhaus, betten es in den Hanggarten und lassen es eins werden mit dem nahen Wald.
Veröffentlicht am
Ferdinand Graf Luckner
Pflanzen dürfen nicht nur bis an die bodentiefen Fenster des Hauses wachsen, sie dürfen das komplette Flachdach besiedeln und das Gebäude zu einem Teil der Pflanzenwelt machen. Terrassen im klassischen Stil gibt es nicht, sondern teppichartige Flächen mit trittfesten Bodendeckern und Stauden wie Fiederpolster (Cotula im Halbschatten) und Thymian (Thymus in der Sonne). So liegt das Haus, als Teil der Natur völlig von Pflanzen umgeben, geschützt in seiner Mulde. Im Haus blickt man von allen Seiten in die von Stauden und Gräsern belebte Felsenlandschaft. Auf dem Flachdach siedeln Sedum-Arten (Sedum telephium, Sedum spectabile), Gräser und kleine Nelken. Über einen Rundweg aus großen Grauwacke-Blöcken gelangt man vom unteren Teil des...
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