Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Gunnar Martinsson

Privatgarten auf der Insel Ven

Der hinter hohen Hecken versteckte Garten hat keine Rasenflächen und keine bunten Rabatten. Es ist vielmehr ein Labyrinth mit einem von Ligusterhecken begleiteten Wegenetz und vielen kleinen Sitzplätzen. Dies entspricht ganz den Idealen, die Martinsson auch in seiner Lehre vertrat: „Ein kleiner Garten sollte in mehrere Räume zerlegt werden, um größer zu wirken. Er wird auch spannender und interessanter, wenn die Sensationen in Portionen kommen, als wenn sie alle gleichzeitig auf einem Tablett serviert werden.“
Veröffentlicht am
Charlotte Gawell
Gunnar Martinsson wurde 1924 in Stockholm geboren. Nach einer Gärtnerlehre und einer Ausbildung an der Gartenbauschule in Stockholm absolvierte er Praktika bei den Gartenarchitekten Otto Valentien in Stuttgart, Robert Feller in Bern und Michele Busiri Vici in Rom. Anschließend war er Mitarbeiter im Büro von Sven Hermelin in Stockholm. Von 1958 bis 1960 studierte er an der Kunstakademie in Stockholm. GARTENBÜCHER UND IGA HAMBURG 1957 eröffnete Martinsson ein eigenes Büro und kam durch Wettbewerbserfolge schnell zu interessanten Planungsaufträgen. Im selben Jahr erschien sein erstes Buch mit dem Titel „En bok om trädgardar“ (Ein Buch über Gärten). Wegen der zahlreichen Zeichnungen ist es nach wie vor eine bibliophile...
Sie sind bereits Abonnent?
Weiterlesen mit kostenlosem...