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Knumox-Kundenevent

Garten-Inspirationen aus Mallorca

Landschaft formen, mit Höhen spielen, den Horizont integrieren - die Landschaftsarchitekten von Jardins de Tramuntana setzen auf Mallorca Gartenträume um. Einige besondere Projekte durften die Teilnehmer des Knumox-Kundenevents auf der Insel besichtigen.
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Wenige Pflanzen flächig verwendet - das ist ein Markenzeichen von Jardins de Tramuntana.
Wenige Pflanzen flächig verwendet - das ist ein Markenzeichen von Jardins de Tramuntana.Susanne Wannags
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Landschaftsgärtner, Landschaftsarchitekten und Geschäftspartner - fast 50 Personen hatte Benedikt Schradi, Geschäftsführer der Knumox GmbH in Rutesheim zu seinem Kundenevent nach Palma de Mallorca eingeladen. Im Mittelpunkt standen dort allerdings nicht die Wind- und Sichtschutzelemente aus Glas, sondern hochwertige Gärten, gestaltet von Jardins de Tramuntana.

1996 übernahmen die Brüder Joan und Toni Nadal eine heruntergekommene Gärtnerei, die heute eines der erfolgreichsten Garten- und Landschaftsbau-Unternehmen der Insel ist. Die Landschaftsarchitekten von Jardins de Tramuntana haben sich mit der Planung exklusiver Gärten einen Namen gemacht. Das große Gartencenter auf dem Firmenareal ergänzt den Landschaftsbau ideal.

Gartengestaltung auf Mallorca - das bedeutet nicht selten Landschaftsgestaltung, denn die Grundstücke derer, die sich Ziergärten und deren Unterhalt leisten können, sind oft viele Hektar groß. Etwa eine Viertelstunde vom Firmensitz entfernt befindet sich die Bodega Can Mayol. Etwa fünf Minuten dauert es bis zum Haus der Besitzer, vorbei an Weinbergen,üppiger Bepflanzung und einem See. Die Zufahrt ist an beiden Seiten von Steineichen gesäumt, deren Kronen fast schon zusammengewachsen sind. „Wir wollten hier eine heimelige Atmosphäre schaffen“, sagt Miquel Angel Ramis, Landschaftsarchitekt bei Jardins de Tramuntana. Das ist innerhalb weniger Jahre gelungen.

Eine Landschaft, die wirkt, als sie vor Jahrzehnten, ja sogar vor Jahrhunderten entstanden - das ist den Gartengestaltern bei einem Garten im Norden der Insel gelungen. Ein Großteil des mehr als 30.000 m2 großen Grundstücks ist eine Parklandschaft, in der gestaltete Natur in geplant wilde Landschaft übergeht. „Ich liebe den Kontrast zwischen Odnung und Wildnis“, sagt Ramis. „Sieben Jahre sind die ältesten Gartenteile jetzt alt, vorher war war hier nichts außer Gestrüpp.“ Etwa 15 Fahrminuten dauert es zum dritten Grundstück - dem Highlight für viele der Teilnehmer. Schon die Aussicht auf das Meer und die Berge sind spektakulär. Hier vereinen sich formale, geometrische Elemente mit organischer Gestaltung zu einem eindrucksvollen Garten. Ein Markenzeichen der Planer von Jardins de Tramuntana sind großflächige Pflanzungen. Rosmarin und Lavendel formen sich zu großen, weichen Pflanzenwolken, nirgendwo trennt eine strenge Kante den Rasen zu den Beeten hin ab. „Was mich beeindruckt ist die Einfachheit, mit wenigen Pflanzen große Flächen anzulegen“, sagt Reiner Heid von der Heid GmbH in Dietershofen. Wenige Pflanzenarten, die dennoch eindrucksvolle Bilder formen. „Was ich von hier ebenfalls mitnehme ist, dass auch ein neu angelegter Garten mit großen Gehölzen nicht so aussieht, als sei gerade der Gärtner dagewesen.“ Nicole Johag, Innenarchitektin und Gartendesignerin aus Bad Münstereifel ist ebenfalls von der Bepflanzung begeistert. „Ich bin total geflasht und inspiriert. Ich finde das Spiel mit den Höhen beeindruckend, die fließenden Übergänge zwischen den Pflanzflächen. Steine, sogar große Felsen sehen hier nicht wuchtig aus sondern fügen sich durch die Bepflanzung ganz natürlich in die Gestaltung ein.“

Den Kunden künftig von mehr Pflanzen überzeugen, nicht was die Sorten, sondern was die flächige Nutzung in den Garten angeht - mit diesen Vorsatz hat mehr als nur ein Teilnehmer vom Knumox-Event mitgenommen. Ein Vorsatz, der Benedikt Schradi nur recht sein kann: „Ich finde es wünschenswert wenn mehr Pflanzen und Gehölze im Garten Verwendung finden. Das macht langfristig sowohl für den Gartenbesitzer als auch für den Landschaftsgärtner Sinn– nicht nur ästhetisch, sondern auch was die Nachhaltigkeit angeht. Wir sollten aufmerksamer werden, was wir in die Gärten einbauen. Auf Mallorca ist sichtbar, wie wichtig beispielsweise natürliche Beschattung durch Bäume ist, denn bei der zunehmenden Hitze sind Gärten sonst nicht mehr nutzbar.“

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