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Auf dem Weg zum Klassiker

Feuerstelle, Grill und archaische Outdoorküche vereint in einem Objekt, das den Außenraum als Skulptur beziehungsweise Kunstobjekt prägt – dieser Wurf ist dem Schweizer Bildhauer Andreas Reichlin mit der Erfindung des Feuerrings vor über zehn Jahren gelungen. Sein patentgeschütztes Werk wurde nun vom Bundesgericht, dem höchsten Schweizer Gericht, urheberrechtlich geschützt und als angewandte Kunst anerkannt.
Veröffentlicht am
Zuweilen skizziert Reichlin im kreativen Prozess auch in der Kiesfläche im Gartenhof des Ateliers oder am Boden mit Kohle.
Zuweilen skizziert Reichlin im kreativen Prozess auch in der Kiesfläche im Gartenhof des Ateliers oder am Boden mit Kohle.
Reichlin kennt sich nicht nur mit Formen aus, er weiß auch um die Wirkung von Geschichten. Seine künstlerische Ader hätte er, wäre er nicht Legastheniker, auch als Schriftsteller ausleben können, wie er selbst sagt. Gerne erzählt er von „seinem Glück“, mit zwei Brüdern und einem Vater aufgewachsen zu sein, der eine Kunsthandwerksfirma führte und ihn ermutigte, Lösungen zu suchen. Bevor Reichlin zu seiner Passion mit dem Feuerring fand, lebte der Stahlplastiker – er ist gelernter Holzbildhauer – über 20 Jahre lang von der Kunst und brachte sich autodidaktisch die Arbeit mit Stahl bei. Dieses Know-how ist in den Feuerring eingeflossen. Der Ursprung für die Erfindung war jedoch weniger künstlerischer Natur, sondern hatte den...
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