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Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser!

„Komm in den totgesagten park und schau:“ Der winterliche Garten besitzt Schönheit, die sich nicht lärmend aufdrängt, die orchestrale Farb- und Blütenfülle der Monate zuvor ist längst vergangen. Es sind die Details, auf die auch Stefan George vor mehr als 120 Jahren in seinem Gedicht aufmerksam macht, es lohnt sich, dafür Zeit zu nehmen: „Dort nimm das tiefe gelb · das weiche grau von birken und von buchs.“ Im Winter zeigt sich auch, ob die erschaffene Raumstruktur des Gartens stark genug ist, über die „leisen“ Monate hinwegzutragen
Veröffentlicht am
Vossen
Wir haben Ihnen mit dieser Ausgabe eine Sammlung zur Gestaltung winterattraktiver Gärten arrangiert. Angefangen beim Luisenpark in Mannheim – hier hat Anne Repnow den ersten Winter-Garten Deutschlands geplant und umgesetzt, inspiriert von englischen „Winter Gardens“ (Seite 10). Ein kleiner Wermutstropfen: Aufgrund der Vorbereitungen zur BUGA bleibt der Park bis zur Eröffnung geschlossen und zeigt seine winterblühende, beeren- und rindengeschmückte Fülle erst im Folgewinter wieder. Worauf es zu achten gilt, um starke Winterbilder zu planen, vertieft Günter Mader ab Seite 40. Gräser benennt er dabei als unverzichtbar für eine gelungene Gestaltung. Harald Sauer, gärtnerischer Leiter in Ludwigshafen, setzt ebenfalls auf eine prägnante...
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