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Gartenanalyse

Kiesgarten statt Platten

Eine Oase mitten in der Stadt? Kein Problem. Soeren von Hoerschelmann (www.gaertenvonhoerschelmann.de) hat sie geschaffen. Aus lediglich 90m2 Fläche hinter dem Haus am Rande einer Hamburger Ausfallstraße machte der Landschaftsarchitekt ein kleines Paradies. Dafür verwendete er einen einfachen Trick: Statt großer Rasen- und Belagsflächen aus Stein, wie man sie häufig in so einem Zusammenhang sieht, bediente sich der Norddeutsche einer Kiesschüttung (2/8) und garnierte das Ganze mit einer üppigen Pflanzung. So entsteht auf kleinstem Raum ein dynamischer Garten, der nie steril wirkt, sondern im Wechsel der Jahreszeiten immer wieder neue Bilder und Raumwirkungen erzeugt.

Veröffentlicht am
Soeren von Hoerschelmann
Stauden Wie eine Landzunge schiebt sich die Staudenpflanzung in die Kiesfläche und bietet große Dynamik, die zugleich vom Kies gebändigt wird. Dahinter lässt es sich schön eingebettet sitzen. Felsenbirne Mehrstämmige Felsenbirnen (Amelanchier lamarckii) gehen immer. Sie schaffen Raum, wirken malerisch und sorgen mit Blüte, Frucht und Herbstfärbung für immer neue Effekte. Zudem lassen sie den Durchblick frei und verkleinern so nicht den Garten. Mutig Wald-Erdbeeren (Fragaria vesca) sind ein guter Bodendecker – breiteN sich aber durch Ausleger stark aus. Das war hier ausdrücklich gewünscht und die 5?cm Kies (2/5) verhindern das Einwurzeln. Hecke Die Carpinus-betulus-Hecke braucht noch etwas. Mit der Zeit wird sie aber zum dichten Raumteiler...
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