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Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser!

Wer kurz in einen Tagtraum abschweift und sich in die endlosen Weiten der Prärie begibt, stellt sich möglicherweise vor, wie das hohe Gras, durchzogen von bunten Stauden, vom Winde verweht wird und die Wellen der offenen See in warmen Farben imitiert.
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Waltraud Aberle
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Eine von Natur aus baumfreie Graslandschaft, die in Nordamerika verortet ist und uns durch unzählige Westernfilme begleitet hat. Womöglich führt der erste Gedanke aber auch gleich zu Piet Oudolf, dem Pionier der Präriegärten, die einen ebenso natürlichen und wilden Charme versprühen wie die scheinbar bis zum Horizont wachsende Pflanzengesellschaft der Steppen Nordamerikas. Willkommen zur Spätsommerausgabe von GÄRTEN, in der wir uns dem Titelthema „Präriegärten“ zuwenden.

Ein Trend, der dem kultivierten Stück Land um unsere Gebäude mit seiner schieren Menge geeigneter Stauden- und Gräserarten mehr Freiheit gewährt, als uns dies meist beliebt. Inspiriert von den Arbeiten des niederländischen Gartengestalters Piet Oudolf, entstand so auch der Sussex Prairie Garden von Pauline und Paul McBride in Henfield, der Grafschaft von West Sussex, dem wir unser Gartenporträt widmen. Nach Auffassung der Besitzer scheint ein natürlicher Präriegarten die ehrlichste Begegnung mit der Natur zu sein. Geeignete Gräserarten und -sorten, die mit ihrem tief reichenden Wurzelsystem der sommerlichen Hitze und Trockenheit trotzen, finden sich unter der Rubrik „Gestalten mit Pflanzen“.

Außerdem bietet die aktuelle Ausgabe von GÄRTEN ungeübten Zeichnern hilfreiche Tipps für den Einstieg mit dem Tablet, einen einzigartigen Einblick hinter die Kulissen des Dienstleistungs- und Handelsunternehmens Kramer und Kramer in Zöfing (A) sowie vieles mehr, das sich mit der professionellen Gartengestaltung befasst. Viel Freude bei der Lektüre wünschen

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