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Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser!

„Geschützt vor Mittagshitze, saß ich im Obstbaumschatten am Gemüsegartenrand und schlief.“ So starten die in Zeilen gefassten Gedanken des Staudengärtners Karl Foerster, in denen er darüber sinniert, wie uns jeder alte Ort wieder neu begegnen kann, insbesondere der Garten in seiner jahreszeitlichen Vielfalt.

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Waltraud Aberle
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(hv) Je nach Witterung und Tageszeit zeigt sich dieser in jeweils anderer Stimmung.– mal wärmt die Sonne den Gartenflecken, mal scheint sie grell und dörrt den Boden aus, mal ist der Schatten trist, mal bietet er uns Schutz vor zu viel Licht und Hitze. Willkommen zu unserer frühsommerlichen Ausgabe GÄRTEN, in der wir uns den Schattenplätzen widmen. Denn, so viel haben wir aus den letzten heißen Sommern als Planerinnen und Planer gelernt, Schatten wird in der Gartenplanung immer zentraler.

Einer südgerichteten freien Sonnenterrasse würde ich nur zustimmen, wenn der Gartenraum auch einen gleichwertigen Schattenort vorsieht. Denn hierhin zieht es uns im Hochsommer. Die Vielfalt der Schattenräume ist groß, eine Auswahl sehen Sie ab Seite 22. Im Schatten wachsen andere Stauden als in der prallen Sonne. Oft brilliert hier eher der Blattschmuck als die auffällige Blüte und es gilt, auf das Detail zu achten (Seite 28). Baulich können Dächer und Pergolen vor Sonne schützen und dabei noch mit weiteren Funktionen den Garten bereichern, wie die Solarpergola (Seite 42) oder das Mobilitätskonzept fit@garden (Seite 44) zeigen.

Auch das Haus selbst lässt sich mit Grün umhüllen, das nicht nur das Kleinklima messbar verbessert, wie Sie im Beitrag über Vertikalbegrünung lesen werden (Seite 52). Wir hoffen, Ihnen mit unserer Vielfalt an Schattenthemen und ausgewählten Projekten Inspiration für Ihre nächsten Planungen zu geben – vielleicht auch an einem schattigen Plätzchen bei ausreichend Sonnenschein.

Viel Freude bei der Lektüre wünschen

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