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Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser!

Als gebürtiger Stuttgarter bin ich quasi zwischen Hängen und Reben aufgewachsen und so sind mir Hanggärten, das Schwerpunktthema dieser Ausgabe, sehr vertraut. Gärten am Hang werden von vielen oft als Planungs- und Nutzungshindernis empfunden. Bei näherer Betrachtung können sich solch steilen Grundstücke zu gestalterischen Juwelen entwickeln, ermöglichen sie doch Ein- und Ausblicke, die auf flachem Grund so nie denkbar wären. Dass Hänge nicht nur mit (zugegebenermaßen attraktiven) Trockenund Natursteinmauern abgefangen werden können, sondern auch mit modernen Materialien wie Beton und Rohstahl erstaunliche Gestaltungen realisierbar sind, zeigen die Beispiele in der Rubrik „Gärten in Hanglage“ (ab Seite 30). Der Beitrag „Eingebettet in den Rebberg“ (Seite 24 ff.) veranschaulicht zudem, wie sich zeitgenössische Gestaltungselemente harmonisch in die Umgebung integrieren lassen.
Veröffentlicht am
Waltraud Aberle & Dr. Folko Kullmann
Waltraud Aberle & Dr. Folko Kullmannprivat
Als detail- und millimetermaßverliebt bezeichnet sich der Gartengestalter Manuel Sauer, dem wir das Planerporträt in dieser Ausgabe widmen (Seite 58). Als Rheinanwohner gehören Hanggärten ebenfalls zu seinem Repertoire. Wie in jedem Heft stellen wir einen besonderen Garten im Porträt vor (Seite 10), der von Monika Toneatti-Staudenmann im bernischen Mamishaus geplant wurde. Eingebettet in eine attraktive Hügellandschaft entstand auf auf knapp 800 m ü.  M. ein Staudengarten der besonderen Art. Stauden, nämlich Präriestauden, sind auch das Thema der Rubrik „Gestalten mit Pflanzen“ (Seite 52). Spannende Themen für einen spannenden Gestaltungssommer. Viel Freude bei der Lektüre wünschen: Waltraud Aberle ·...
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