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Internationaler Ulmer-Preis

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Seit 2007 vergibt die Karl-Foerster-Stiftung für angewandte Vegetationskunde den Internationalen Ulmer-Preis. Die Einreichungsfrist endet am 15. Mai 2025.

von Karl-Foerster-Stiftung / Red erschienen am 11.03.2025
„Neuartige Pflanzengemeinschaften für Verdunstungsbeete“, Leonard R. Heß, Preisträger Ulmer-Preis 2023 © Leonard R. Heß
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Seit 2007 vergibt die Karl-Foerster-Stiftung für angewandte Vegetationskunde den Internationalen Ulmer-Preis. Ziel des Preises ist, die Pflanze als Gestaltungsmittel in der Landschaftsarchitektur zu fördern und den Berufsnachwuchs zu motivieren, sich mit der Einzigartigkeit des Baustoffs Pflanze zu beschäftigen.

Mit dem Ulmer-Preis werden herausragende Arbeiten von Absolventinnen und Absolventen und Studierenden ausgezeichnet, die sich kreativ und überzeugend mit der Pflanzenverwendung auseinandersetzen und dadurch die Freiraumqualität steigern. Es können sowohl theoretisch-konzeptionelle Arbeiten, als auch konkrete Planungsentwürfe eingereicht werden. Vorgeschlagene Pflanzkonzeptionen sollten gestalterisch überzeugen und im Sinne einer umweltgerechten Ökonomie nachhaltig wirksam sein. Die Einreichungsfrist endet am 15. Mai 2025.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Preisvergabe auf Vorschlag: Für den Preis können Studierende und Absolventen der Fachrichtungen Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur oder verwandter Studiengänge vorgeschlagen werden. Der Vorschlag wird von einem/einer Professor/-in aus diesen Fachgebieten eingebracht und muss von einem 2-3-seitigen Gutachten der oder des Vorschlagenden begleitet sein.

Typus der Einreichung: Es können Abschlussarbeiten (Bachelor-/Masterarbeiten), studienbegleitende Arbeiten oder Doktor- und Forschungsarbeiten ausgezeichnet werden.

Weitere Rahmenbedingungen: Die Arbeiten dürfen nicht älter als 3 Jahre sein. Grundsätzlich soll der Preis für Arbeiten an Einzelpersonen vergeben werden, kann aber in begründeten Ausnahmefällen auch an kleinere Gruppen gehen.

Preis und Vergabe

Der Preis besteht aus einer Urkunde und ist mit 4.000 Euro dotiert. Das Preisgeld wird vom Verlag Eugen Ulmer gestiftet. Die Arbeiten müssen bis zum 15. Mai 2025 bei der Karl-Foerster-Stiftung eingereicht werden. Nach Entscheidung der Jury, die aus Mitgliedern des Kuratoriums der Stiftung besteht, wird dem vorschlagenden Professor umgehend der Preisträger mitgeteilt. Die Ergebnisse werden in Fachpublikationen und im Internet veröffentlicht.

Kriterien für die Beurteilung

  • Gestalterisch-räumliche Qualität, soziokulturelle und historische Bezüge
  • Funktions- und Standortgerechtigkeit, Pflege- und Entwicklungskonzept
  • Arten- und Sortenkombinationen, Formen- und Farbenkonzept, Benachbarungen

Kontakt und Ausschreibung

Einsendung ausschließlich digital an: mommsen@relaisLA.de

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